Gerechtigkeit aus Glauben R 3,21-28

7300.2b R 8,21-28

Nun kommt aber ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit die vor Gott gilt

Schubladen

  • Freund und Feind

  • Bedrohlich / Lebenserhaltenden

  • Gut/Böse

  • blitzt schnell teilt unser Gehirn die Welt in Schubladen ein

  • gedankliche Festlegungen

    • so muss es sein und nicht anders

      Gesetze

  • führen in Aporien und Wiedersprüche

    • ich soll im Beruf gut sein
    • und gleichzeitig meine Familie nicht vernachlässigen
  • es tötet inwendig und auswendig

    • Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. 2 Kor 3:6
    • innwendig
      • Dilemma
      • desintegrierter Zustände
      • hin und her gerissen sein

        Jesus

  • „Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.“
    (Mark 2:27 LUTH-LEM)

    • das Gesetzt ist da um Leben zu ermöglichen
    • aber nicht um es beseitigen

      vergeblicher Versuch

  • durch Gesetzt, Einheit, Frieden und Harmonie herzustellen

  • EU-Normenwahn

    • (EG) Nr. 2257/94
    • Laut der Verordnung müssen Bananen, die in die EU eingeführt werden, sowie innerhalb der EU produzierte Bananen eine Länge von mindestens 14 cm und eine Dicke von mindestens 27 mm besitzen
    • lebendiges normieren -geht nicht-> Ausnahmen
  • Gesetze führen immer zum Aufrechnen der Schuld und Verschuldung

    Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz

  • wir brauchen ja ein Mindestmaß an Ordnungen

    • 10 Gebote
    • Verhaltensregeln im Straßenverkehr
    • Mindestmaß an Fairness
  • scheint paradox- nicht verständlich

    • sie muss offenbart werden
  • Entdeckung Martin Luthers

    • nicht eine Gerechtigkeit, die wir machen
    • sondern die Gott uns schenkt
  • bürgerliche Gerechtigkeit

    • 6 Bonbons auf 3 Kinder, macht zwei für jedes Kind
    • aber ist damit jedes Kind schon zufrieden
  • Vorstellung wischt Gott bei Seite

    • Gleichnis von Arbeitern im Weinberg Mt 20
    • Güte des Besitzers ermöglicht es auch den zu spät gekommen zu leben!

      Gerechtigkeit von Gott ist ein Zustand des Friedens

  • Schalom

  • ein Genüge haben

  • innerlich und äußerlich

  • sie kann nur von Gott kommen

    Gerechtigkeit aus Glauben

Blickwechsel

  • Wir hören die Erbsenzähler auf

  • und sehen auf Gott

  • Blickwechsel / Bekehrung umkehr

    Das fällt uns schwer

  • zu Groß ist die Ablenkung

  • zu stark die eingefahrenen Muster

  • so geriet sie immer wieder in Vergessenheit

    • Paulus
    • Augustin
    • Luther

      Gott hat uns deshalb etwas gegeben: den Hat Gott für den Glauben hingestellt als eine Sühnemal

  • Mose in der Wüste musst die Schlange aufrichten John 3,14

  • ohne auf das Kreuz zu sehen können wir nicht glauben

    • all die Ungereimtheiten gehen am Kreuz zu Ende
    • Logik des Gesetzes, des Aufrechnungen ist beendet
    • denn jemand hat gezahlt
    • Der eine Gerechte stirbt für die Ungerechten
    • nur er konnte den Preis bezahlen den sonst niemand zahlen konnte
  • Zertrümmert wird

    • unsere Bollwerk an Berechnungen
    • unser Schutzfestung vor Gott

      Was kommt nun

  • Paulus: Das Gesetzt des Glaubens

  • Erlebnis: etwas fließendes. - Gottes Geist

    • wenn ich auf Gott schaue fließt sein Leben, seine Kraft, seine Energie in mich hinein

      Schwierig immer auf Gott zu schauen

  • Ablenkungen sind zu groß

  • Mißveständnis der Rechtfertigungslehre

    • Gerechtigkeit geschenkt-> Beliebigkeit
  • EU-Schuldenpolitik

    • Europäische Zentralbank kauft alle Schuldscheine auf
    • und die Länder dürfen machen was sie wollen

      Glaube ist ein Geschenk

  • dieses Umschalten Blick auf Gott ist ein Gesnchenk

  • Das ich von Gott etwas erwarte

  • Anmerkung

    • Blicke auf Gott bewirkt eine innere Veränderung
    • nicht unbedingt eine äußere Veränderung meiner Verhältnisse
      • Holzweg

        In welchem Umfeld Glaube ensteht

  • Rom 10

    • Sendung-Bote-Predigt-Hören-Glaube
    • CA: 5 1:2) (Wort und Geist) Nam per verbum et sacramenta tamquam per instrumenta donatur spiritus sanctus, qui fidem efficit, ubi et quando visum est Deo,- denn durch Wort und Sakrament gleichsam wie durch Instrumenten wird der Hl. Geist gegeben, der den Glauben bewirkt, wann immer es Gott gefällt

      Ist also wirklich egal

  • wie oft

    • ich in die Kirche gehe
    • wie oft ich Bibel lese
    • wie oft ich bete
    • Gott liebt mich ja trotzdem
  • Ich muss ja schon Gott eine Chance geben, mich lieben zu können und seine Instrumente Wort und Geist an mir wirken zu lassen!

  • Ich glaube wir sind viel zu schnell in der Gefahr überheblich zu werden

    • Gott braucht diese Dinge, um uns mehr zu lieben
    • aber wir, wir haben sie bitter nötig, um mit Gott in Verbindung zu bleiben
    • damit wir die in dieser Welt so bestehen können.

      Glaube ist eine ganzheitliche Antwort

  • Paulus gebraucht das Wort Gott lieben nicht, sondern setzt dafür den Glauben!

  • Vollbad:

    • lassen wir auch nicht nur den Boden ein

    • sondern bis wir ganz drin sin

    • umgeben von Gottes Gnade
      Fortschritt: 100%

    • Ps. 23 er schenket mir voll ein

      Taufe

  • R6

    • Rom. 6:3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
    • erinnert an den Ursprünglichen Brauch
    • ganz untertauchen, um mit Jesus zu sterben
    • auftauchen, um mit Jesus auferstehen
  • Kindertaufe

    • bespritzeln
      • hebt das ja nicht auf
      • wegen der Gesundheit der kleinen kinder in den kalten Ländern!!!!!

        Zusammenfassung

  • Gesetz

    • führt nicht weiter
    • es kann zwar Leben bewahren, regeln ordnen
    • aber es kann kein Leben schenken
    • ja es kann sogar Leben zerstörten, in dem es uns richtet
    • zuviel vom Gesetz zu erwarten ist deshalb ein Holzweg
  • Gnade

    • Gott uns das Leben schenkt
    • wenn wir unsere inneren Bollwerke und Schubladen loslassen und auf ihn sehen
    • das ist zwar ein Geschenk, aber es geschieht nicht automatisch, sondern dort wo wir uns auf Gottes Wort einlassen.
    • Die Frage
      • nur ein paar Spritzer abbekommen
      • oder ganz von Gottes Gnade umhüllt sein