Predigt über Jessaia 51,4-6
2310.1
Wollen wir 2019 auch weiterhin nicht glauben?
- So endet der Kommentar von Rüdiger Heinze vom Samstag in der MM Zeitung
- Gemeint ist freilich nicht eine Aufforderung an Gott zu glauben
- Sondern: „Wollen wir auch 2019 nicht an die drohende Kilimakastrohphe glauben“
- Gemeint ist der Glaube an die Aussagen der Wissenschaftler, die mit schlagkräftigen Argumenten sich für eine radikale Reduzierung des CO2 Ausstoßes aussprechen, der nur mit einer Änderung unseres Lebenswandels möglich wäre:
- Bei Spritztouren mit dem Auto
- Und beim Flugurlaub
- Ja wenn wir schon Schwierigkeiten haben den Wissenschaftlern zu glauben, die ihre Aussagen beweisen können, wieviel schwieriger wird es dann Vertrauen zu Gott zu fassen, dessen Existenz sich nicht beweisen lässt der, uns aber doch begnetet
- Mit jedem Schritt en wir in seiner Schöpfung tun
- Mit jedem Atemzug, den wir nehmen
Nüchterner Jahresrückblick
Haben wir 2018 geglaubt?
-
Wie sieht es mit meinem persönlichen Friedensreich aus
- haben uns eher von entfernt
- Wie weit sind wir gekommen
- Im Glauben in der Hoffnung und in der Liebe
-
Gemeinde
- Herz und Brücke
- Gottesdienst mit Diakon Mori
- KV-Wahl
- Hauskreistag mit Pfr Wingert
- Beginn Umgestaltung Gemeindehaus
Wie geht es 2019 weiter?
-
Gemeinde
- KV nimmt neue Arbeit auf
- Jugendfreizeit
- ISEC
-
Bedrohungen
- Wirtschaftliche Bedrohung
- Experten sind sich unsicher
- Oder nur Turbulenzen
- Großer Crash
-
Steven PINKER Aufklärung
- Trotz Pessimismus
- Der Welt ging es nie besser
- Auch Despoten können ie Demokratie nicht niederwaltzen
2015 gab es weltweit 103 demokratische Staaten. Das ist ein guter Wert, wenn man bedenkt, dass die Zahl zur Zeit des faschistischen Vormarsches der 1920er-Jahre auf mickrige zwölf Länder gefallen war
Situation des Predigtextes
- Unser Predigttext scheint ganz andere Probleme zu haben
- Oder vielleicht doch nicht?
- Der Predigttext ist eine Fortsetzungstrophe des Gottesknechtsliedes
4 Gott der Herr hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.
- Es geht um den, der auf Gott hört
- Christliche Interpretation
-
Es geht um Jesus
6 Ich bot meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.
- Deutung auf sein Leiden uns Sterben
7 Aber Gott der Herr hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden. Darum hab ich mein Angesicht hart gemacht wie einen Kieselstein; denn ich weiß, dass ich nicht zuschanden werde.
8 Er ist nahe, der mich gerecht spricht; wer will mit mir rechten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer will mein Recht anfechten? Der komme her zu mir! 9 Siehe, Gott der Herr hilft mir; wer will mich verdammen?
-
Deutung auf seine Auferstehung
11 Siehe, ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet und Brandpfeile zurüstet, geht hin in die Glut eures Feuers und in die Brandpfeile, die ihr angezündet habt! Das widerfährt euch von meiner Hand; in Schmerzen sollt ihr liegen.
-
Der Blick richtet sich auf die Welt
- Es geht um die Frag, wie Gottes Gerechtigkeit sich in der Welt durchsetzt
4 Merkt auf mich, ihr Völker, und ihr Menschen, hört mir zu! Denn Weisung wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich gar bald zum Licht der Völker machen. 5 Denn meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil tritt hervor, und meine Arme werden die Völker richten. Die Inseln harren auf mich und warten auf meinen Arm.
Vision eines Friedensreiches
- Weisungen von Gott
- Die Inseln warten auf mich
- Selbst in fernen Ländern
- Recht zum Licht der Völker machen
- Menschenrechte als gemeinsame aus dem Erbe der 10 Gebote
- Globalisierung in der Bibel
- Jesus das Licht der Völker
Apg 13,46 Paulus und Barnabas aber sprachen frei und offen: Euch musste das Wort Gottes zuerst gesagt werden; da ihr es aber von euch stoßt und haltet euch selbst nicht für würdig des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. 47 Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, damit du das Heil seist bis an die Enden der Erde.« 48 Als das die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und alle wurden gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren. 49 .
- Alles andere denn Gottesgerechtigkeit wird vergehen
6 Hebt eure Augen auf gen Himmel und schaut unten auf die Erde! Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und die darauf wohnen, werden wie Mücken dahinsterben. Aber mein Heil bleibt ewiglich, und meine Gerechtigkeit wird nicht zerbrechen. 7
Rolle von Jesus
in der Politik
- Eins ist sowie so klar
- Wenn wir uns nicht an die einfachsten Gebote Gottes halten, dann wird das nicht gut ausgehen
- „Dass er ihn bebaute und bewahrte“
- Aber wer glaubt heute schon den Wissenschaftlern
in meinem Leben
- Baue ich auf meine Gerechtigkeit, mein Können, meine Kraft
- selbstüberschätzung
- Verblendung
- Hochmut kommt vor dem Fall
- Sterben wie die Mücken
- Oder auf die Gerechtigkeit Gottes
- Die ewiglich bleibt
- Und die nicht zerbrechen wird
- Das gibt mir die Kraft
- Zu Glauben
- Und zu handeln