Zustand

Auch die Zustände sind eine von den Begriffen abgeleitete Klasse. Als Begriff ist der Zustand zunächst einmal ein Marker, der auf eine bestimmte Körperwahrnehmung verweist. Die Zustände bilden also eine semantische Karte für die Wahrnehmung des eigenen Denkens. Die Voraussetzung für das Entstehen dieser Karte im Gehirn ist, über unser eigenes Denken nachzudenken oder zu reflektieren. Die Entwicklung dieser reflexiven Wahrnehmungsfähigkeit ermöglicht es uns, die Zustände unseres Denkens genauer zu erfassen, aber auch zu beeinflussen. Denn wenn ich den Marker für einen Zustand aktiviere, aktiviere ich gleichzeitig die damit verbundene Wahrnehmung und kann den gewünschten Zustand wieder herbei holen. Dies ist die grundlegende Technik der neurolingustischen Programmierens (NLP). Die Wahrnehmung von Zuständen und die damit verknüpfte reflexive Schleife in unserem Gehirn könnte ein wichtige Grundlage für unser Bewusstsein sein Der Zustand gibt analytisch an in welchem Zustand sich ein Netz oder eine Struktur befindet

Kann z.B. ein Element den Zustand 0 oder 1 haben, so ergeben sich für das NetzAnzahl der Elemente des Netzes Zustände.

Wegen der großen Anzahl an Zuständen müssen die Zustände vereinfacht durch Modelle erfasst werden.

Einerseits geht es darum die wichtigsten Zustände eines Netzes zu erkennen, anderseits aber auch darum die Zustände zu steuern und zu verändern.